Zugegeben für viele von Euch war die Cutscene am Ende der von Shadowkeep Story etwas wenig. Wir selbst sehen uns als Spiegelbild und danach ist Schluss. Viele waren enttäuscht, das dies hier nun bereits das Ende sein sollte. Aber ganz so simpel ist es nicht ..
Bungie hat mit Shadowkeep die sich selbst weitererzählende Story eingeführt. In der Träumenden Stadt gab es das auch, als wir unsere Opfergabe abgeben haben bekamen wir alle drei Wochen ein neues Storystückchen mit einer Lore serviert. So erfuhren wir warum MaraSov weg ist und was das sie zusammen mit Eris Morn die Dunkelheit erforschen will.
In Shadowkeep hat Bungie dieses Prinzip noch weiter und sehr ausführlich ausgebaut. Alles um uns herum erzählt nun die Geschichte.
Wir müssen also Loren finden, öffnen, lesen, Quests lösen und Invasionen abwehren. Nur so geht die Story Stück für Stück weiter. Bis zu dem Zeitpunkt, wo wir eine größere Entdeckung machen …
Was wir also aktuell spielen ist nur ein Teil, eine Kampagne wenn Du so willst, davon was da noch kommt. Wir kratzen gerade erst an der Oberfläche …
Shadowkeep Story Thesen/ Lore
Zum Start von Shadowkeep mussten wir zurück zum Mond. Eris hat uns zurückgerufen. Sie ist noch am Leben, verfolgt dunkle Geheimnisse und braucht unsere Hilfe. Sie hat etwas unter dem Mond entdeckt, das dringender Aufmerksamkeit bedarf. Außerdem suchen Alpträume den Mond heim. Tote Hüter aus der Großen Desaster Schlacht deren Geister ruhelos über den Mond spuken.
Die Vorhut veranlasste uns daraufhin eine Stellung auf dem Mond zu sichern, damit wir den Erdtrabanten genau erkunden und herausfinden was dort verbirgt und vor allem wer dort seine Pläne vorbereitet – für was auch immer.
Wir entdeckten die Schar und das sie sich stark auf dem Mond ausgebreitet haben. Alle Hüter kämpfen nun gegen die Alpträume, die sich auf dem Mond manifestiert haben. Auch die Schar gilt es zurückzudrängen, damit sie ihre Pläne nicht weiter fortführen können.
Was aber noch viel wichtiger ist. Wir haben eines drei Dreiecksschiffe entdeckt. Nur dank einer speziellen Rüstung mit einem Spezilmod war es uns überhaupt möglich dieses zu betreten und von dort ein Artefakt zu entwenden, dass die Vorhut nun noch genau am untersuchen ist.
Und als sei das alles noch nicht genug erreicht uns dann über das ARTEFAKT aus dem Schwarzen Garten auch noch ein Signal. Es ist stark aber nicht genau zu bestimmen. Die Vorhut schickt Fireteams aus auf das sie herausfinden, woher dieses Signal kommt und vor allem wer es sendet. Im Raid ergründen wir dieses Geheimnis und dafür nutzten wir das alte Portal auf dem Mond, dass in den Garten führt. Es ist immer noch da und funktionsfähig.
Doch jetzt, wo wir den Schwarzen Garten geöffnet haben strömen die VEX aus Ihrem langen Schlaf nun auch aus dem Portal hinaus. Lange Zeit war es verschlossen und jetzt nachdem es offen ist, sind sie wieder erwacht und versuchen sich auf dem Mond breit zu machen.
Es gibt also viel zu tun, wenn wir die Schar und die VEX aufhalten wollen. Je nachdem wie gut wir sind wird sich auch die Kampagne von Shadowkeep entwickeln.
So baut z.B. Ikora mit den von uns gesammelten Daten ein neues Portal auf dem Turm. Es soll Vextechnologie beinhalten und uns ermöglichen einen Vex Geist zu verfolgen. Es passiert also eigentlich jeden Tag/ jede Woche etwas, dass uns immer wieder ein Stückchen weiter bringt.
Dein eigenes Spiegelbild
Wir haben uns gesehen. Wir sind die Erlösung für uns, weil wir um Hilfe gerufen haben.
Haben wir das? Keine Ahnung! Aber die Lore dazu ist schon ziemlich alt. Zu lesen ist das im Sparrow “DIE ANDERE SEITE“.
Es gibt immer einen Spieler auf der Nachtseite. Untentdeckt, perfekt und geduldig. Weißt Du was der Spieler auf der anderen Seite war? Er war eine Idee über die vor langer Zeit, noch vor dem Goldenen Zeitalter, gesprochen wurde. Die Idee war, das jeder von uns einen Spieler auf der anderen Seite hatte. Einen perfekten Feind, genauso mächtig, genauso schlau, genauso erfahren. Und dieser perfekte Feind wartete geduldig auf jeden von uns, denn der Tag der Begegnung würde pünktlich kommen. Der Gegner musste es nicht eilen. Bloße Zeit und Chance würden dich zusammenbringen.
Denke daran. Im Moment wartet jemand da draußen auf Dich und er kennt Dich so gut, dass Du praktisch Er bist.
Das ist der Spieler auf der anderen Seite.
Es gibt also für jeden Hüter ein Gegenstück der Dunkelheit.
Der perfekte Gegner, der genauso stark ist wie Du.
Wir sind nicht Dein Freund!
Wir sind nicht Dein Feind!
Dunkelheit oder Licht?
Wir sollen vom Licht erlöst werden. Denn die Dunkelheit sagt, sie ist die richtige Seite und wir gehören eigentlich dort hin. Stell Dir einfach mal vor Du könntest wählen. Willst Du ein Hüter des Lichts sein oder ein Hüter der Dunkelheit?
Toland – unser Feind?
Auch Toland ist wieder mit von der Partie. Nach allem was ich bisher von den toten Geistern erfahren habe ist Toland eher schlecht auf uns zu sprechen. Die große Frage ist: Will er überhaupt das wir voran kommen oder spielt er ein eigenes Spiel das seinen Zwecken dient.
Die Toten Geister warnen uns davor ihm zu vertrauen!
Bereits bei seiner ersten Mondmission rückte er nur widerwillig mit seinen Infos raus. Bereits damals hatte Eris das Gefühl Toland spielt ein falsches Spiel.
Vielleicht … momentan jedoch bekommen wir von Ihm über die Patroullien neue Infos. Doch auch hier macht er keinen Hehl aus seinem Misstrauen gegenüber der Vorhut.
Es wird interessant sein das heraus zu finden …
Kommt Ihr mit?