Betritt die zerstörte Stadt und finde die besten Stücke der Schwarzen Waffenkammer. Genau das war unser Ziel beim letzten Raid vergangenes Wochenende: Geißel der Vergangenheit. Hier unsere Review zum Raid der direkt unter dem zerstörten Reisenden abläuft …
Im Raid angekommen erklärte als Leader das Serpkah kompetent die einzelnen Schritte, welche nun vor uns lagen. Auch die Örtlichkeit im Raid ist wie immer sehenswert und eine neue Erfahrung.
Das restliche Raidteam aus Develobber, Kyoichiro, Bubble, Narcotica, Hannababaera und Beangel war also bereit loszulegen …
Links! …. das andere Links!
Was tust Du, wenn Du eine Karte mit unbenannten Positionen lesen musst?
Klar, Du fährst erstmal mit Deinem Sparrow eine Weile im Kreis und erkundest die Stadt. Zumindest, wenn Du die Örtlichkeit am Anfang des ersten Raid Encounters noch nicht gut kennst, ist das ein guter Tipp.
Da jede Ecke grundsätzlich grau, eckig und irgendwie gleich aussieht, wünscht man sich außerdem mehr als einmal eine Spraydose herbei. Wie in Starcraft, wo Du Dir Deine Signets auf den Boden sprayen kannst. Du musst das Gebiet einfach kennenlernen. Sehr gut kennenlernen. Das ist das ganze Geheimnis.
Daneben nerven Dich natürlich fiese Sniper auf den Dächern, jede Menge Schweber, Gefallene und Servitoren, die irgendwie immer am falschen Fleck stehen wollen.
“Huch, hab ich kugeliger Servitor mich doch tatsächlich so neben die Karte verschwebt, dass die nun deaktiviert ist und Du nix mehr siehst? …
Sorry, tut mir NICHT leid! *fg”ÄÄäätsch!
Tz, Servitoren ….
Unser oberstes Ziel war es den Kartenleser zu schützen und ihm bei den Ansagen somit den Rücken freizuhalten. Auf den haben es nämlich die meisten Gegner abgesehen, da ohne seine Kommunikation nichts geht. Wenn er es schafft uns richtig zu lotsen dann würde der Weg in die Tunnel unter der Stadt offen stehen.
Hannababaera sorgte für uns als exzellenter Kartenleser dafür, dass die Berserker mit den Batterien schnell gefunden wurden und die droppenden Kugeln dann auch zu den richtigen Stationen gebracht wurden. BeAngels Aufgabe war es ihn zu schützen, alle Gegner auf Abstand zu halten und die Servitoren daran zu hindern die Karte zu deaktivieren.
Das “Bodenteam”, bestehend aus Develobber, Kyoichiro, Bubble und das Serpkah kurvten währenddessen auf den Sparrows in der Stadt herum, zu den vom Kartenleser genannten Punkten der Berseker Standorte, und schnappten sich dort die Kugeln.
Rückdeckung bekamen sie zusätzlich von Narcotica, der den zuvor entwendeten Panzer äußerst geschickt durch die Stadt steuerte und damit sehr ordentlich Schaden machte.
Für den Bodentrupp und die Kugeln war derweil das Motto:
Immer den schnellen Häschen nach … 😉 und das können sie defintiv echt gut!
Gib mir die Kugel
Ich geb’ mir die Kugel ist für diesen Raid dann auch nicht nur eine Methapher. Du schleppst echt viele Kugeln von A nach B. Im Grunde schreit in diesem RAID alles …
“MEIN AKKU IST LEER”
Du bist umzingelt von niedrigen Akkuständen nur mit dem Unterschied das diesmal nicht Dein Smartphone oder Tablet aus geht, sondern Dir im schlimmsten Fall die Panzer fehlen oder Du einfach nur explodierst, weil Du zu langsam warst. 😀
Unser Team war nach einer Eingewöhnung recht fix bei der Sache. Die Spezialschilder der Berserker waren immer schneller deaktiviert und unsere Springen-Schlagen-Springen-Schlagen Taktik, um schneller mit den erhaltenen Kugeln voranzukommen, wurde auch immer besser.
Nach einem perfekten Durchlauf war dann auch der Weg in die Tunnel frei und dort wartete bereits die erste LOOTKISTE auf uns, wo es gleich einmal Gröhlende Riesen und Rüstungsteile abzuholen gab.
Sehr gut Ihr Helden 🙂 das war eine fantastische Teamleistung von Euch.
Ein Weg durch die Tunnel
In den Tunneln angekommen fühlte sich manch einer wieder in den Leviathan Raid zurück versetzt. Das Einzige, was hier fehlte, waren die Feuerdüsen und die Riesenventilatoren die Dich zerhacken oder blitzgrillen. Die Gemeinsamkeit lag im Weg.
Wir mussten hier schon etwas hin und herlaufen, um den Ausgang zu finden.
Bubble und Narcotica hatten, nachdem sie unser Ziel einmal gesehen hatten, schnell den Dreh raus und kombinierten geschickt, wo es dann auch letztlich für uns zum Ausgang rausgehen musste.
Nach kurzem Weg standen wir dann auch schon vor dem zweiten Raid Encounter.
Wenn Du nicht als Rösti enden willst …
… dann gib ordentlich GUMMI mit Deinem Sparrow!
Der zweite Raid Encounter im Geißel der Vergangenheit Raid ist bestimmt der Coolste. Zumindest von denen die wir bisher kennen. Endlich können wir eine anspruchsvolle Sparrow Strecke fahren und damit Du ja nicht vom Gas gehst verfolgt Dich hier ein brennender Servitor.
Habt Ihr den eigentlich auch rufen gehört? Ich glaube da war so ein …
“Hey, bleib stehen!
Ich hab doch gratis Bräunungsbeschleuniger für Dich … “
zu hören … oder?
Nur das wir uns unseren hellen Gamerteint nicht versauen lassen. Nix da 😀
Wer hier zu langsam ist, der endet als Servitor Rösti und wird knusprig weggesnackt.
Das Serpkah war so nett und hat Euch unseren Erfolg im Video festgehalten:
Für alle kommenden Clanmitglieder, die diesen Raid meistern werden: Auch hier ist es wieder sinnvoll die Strecke ein paar Mal kennenzulernen. Absolut cooler Weg, das steht schon einmal fest. Und es war auch hilfreich immer mal wieder für kurze Zeit vom Sparrow abzusteigen, um “die Kurve zu kriegen”.
Nach und nach kamen auch wir so immer weiter.
Der kleine Micro-Mini hat sich hier als sehr praktisch erwiesen, denn er ist schön klein und bleibt deswegen nur selten irgendwo hängen. Außerdem schlüpft er durch jede noch so kleine Lücke.
Zwei von uns mussten es am Ende auf die andere Seite schaffen, um gleichzeitig zwei Schalter zu aktivieren. Hier haben dann Develobber, Hannababaera und Bubble bei den Runs das beste Ergebnis hingelegt und dem Sonnenstudio-Servitor zuletzt gepflegt die Tür vor der Nase zugeknallt.
DU KOMMST HIER NICHT REIN!
Da kennen wir ja nix. Aber auch die anderen waren schon fast durch und hatten eigentlich nur manches Mal mehr Pech bei einzelnen Passagen. Wer das öfters macht, wird die Strecke also immer besser meistern. Dann kann Dich fast nur noch ein unabsichtlicher Bumper eines Teammates vom Sparrow fegen. Ist halt an manchen Stelle auch sehr eng da und beschossen wirst Du natürlich auch noch.
Aber selbst wenn es nur mal einer von uns geschafft hat:
Bevor Dich die Hölle verschluckt – vergiss nicht: SCHIESS NOCHMAL MIT ALLEM WAS DU HAST DARAUF!
Wir anderen werden die Strecke aber defintiv irgendwann nochmal abfahren 🙂
Denn das macht mega Spaß und vielleicht hast Du ja jetzt auch Lust bekommen mal mitzukommen, wie wäre es?
Daddel-Päuschen
Nach soviel Renner-, Kugel- und Fahrerei war dann erstmal Pause angesagt. Gut, das es keine Statistik gibt, die zeigt wie viel Süßes während so eines Raids konsumiert wird ;D
Aber Päuschen müssen sein. So ein Raid dauert halt durchaus lang und da brauchst Du nicht nur Zeit zum Spielen, sondern auch Zeit zwischendurch die Finger zu entspannen, den Kopf zu chillen und Fünfe gerade sein zu lassen.
Etwas Kühles trinken oder ein leckerer, heißer Kaffee, ein ganzer Käsekuchen und ein bisschen spaßiges Geplauder dazu muss auch sein.
Und sollte das nicht helfen, dann kehrst Du einfach die Krümmels im Raid weg 😉
Ganz gechillt …
Revolten-Primus, Kell-Geißel
Unser nächstes Ziel: Das Gebiet wo der letzte Encounter und der Bosskampf stattfinden.
Der große Tresor der Schwarzen Waffenkammer ist hier bereits zum Greifen nahe. Du kannst ihn aber nur durch eine Glasscheibe sehen. Daran haben wir uns dann erstmal die Nasen plattgedrückt und ein bisschen dran herumgesabbert, bevor es weiter ging.
Is ja echt schade das man da nicht sofort rein kann (Klar haben wir probiert die Scheibe zu zerschießen!) 😀 … und dann hätten wir alles eingepackt was geht *fg. Bubble wünscht sich doch schon soooo lange die pure Anarchie und Narcotica braucht frischen Wind in seinem Kleiderschrank.
Geht aber leider nicht so einfach …
Zwischen uns und dieser Kiste steht noch eine Encounterphase und dann ein haushoher Roboter mit Servitorfüllung.
In der ersten Phase galt es für unsere drei Undergrounder Hannababaera, Develobber und Narcotica, in Korridoren die unter dem Gebiet verlaufen, einen Terminal Zyklus zu starten und mittels zweimaligem einsammeln von Symbolen die Aktivierung von drei Panzern im oberen Gebiet freizugeben.
Die anderen 3 Team-Mitglieder das Serpkah, Bubble und BeAngel blieben an der Oberfläche und räumten dort alles weg was fies aussah und schießen konnte.
Außerdem waren sie/es dafür Verantwortlich die drei anderen wieder freizulassen, indem sie/es einen Servitor ausschalten der, sobald er tot ist, die Zugänge in den Korridor wieder öffnet, damit die anderen drei wieder raus können.
Eigentlich gar nicht so schwer und nach ein bisschen eingrooven war es dann auch geschafft. Am kommenden Tag würden wir uns dann dem fiesen Roboter stellen:
Snipern im Bosskampf
Am kommenden Tag ging es also frisch und motiviert mit unserem Checkpoint gegen einen haushohen Gefallenen-Mecha ganz im Stile von Mech-Warrior, der sich nun aus dem Konstrukt in der Mitte der Karte erhebt.
Wieder sind die Batterien zu füllen damit wir Panzer bekommen.
Der Ablauf ist an sich immer gleich. 3 Phasen und am Ende immer weniger Zeit dafür.
Das Gebiet kannten wir jetzt schon und so stellten wir nun gleich zwei Top-Sniper auf die Dächer ab, aktivierten die Karte und holten dann die Berserker aus dem Leben um die Kugeln zu bekommen und damit wieder die Batteriestationen zu befüllen.
Danach hieß es Panzer abholen, sich am Ausgangspunkt einfinden, Partnerbuff holen und snipern was das Magazin hergibt. Drauf, Drauf, Drauf! Buff Wechsel und wieder Drauf, Drauf, Drauf!
Das haben wir wirklich Stunden gemacht bis dieser Ablauf dann immer besser wurde. Hier muss einfach alles stimmen und gut laufen damit es Dir am Ende gelingt. Zudem sind die Buffs die Du bekommst recht tricky, denn wer nicht richtig steht macht erheblich weniger Schaden.
Nebebei wehrst Du Dich dann noch gegen Servitoren, Captains und Gefallene die sowohl unsere Karte deaktivieren als auch uns selbst killen wollen. Praktisch war jedoch hier, dass wir immer unsere Sparrows benutzen konnte, außer Du hattest gerade eine Kugel in der Hand. Aber sonst warst Du damit im gesamten Gebiet flott unterwegs.
Am Ende hatte der Boss uns nichts mehr entgegen zu setzen.
Nach einer verdammt schnellen und gelungenen Runde krachte er in sich zusammen und machte den Weg frei in den großen Tresor der Schwarzen Waffenkammer.
Danke!
Auch dieser Raid war defintiv die Erfahrung wert. Von meiner Seite aus: Danke, dass ich dabei sein durfte.
Wenn Menschen miteinander so harmonisch agieren und sich ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gegenseitig unterstützen, sogar bereit sind gegen die eigene Komfortzone und für andere Kompromisse einzugehen, dann ist in der Regel auch ein Raid ein echtes Vergnügen den man gerne zusammen macht.
Es haben sich inzwischen alle unsere aktiven Spieler nicht nur gut kennen, sondern auch zu respektieren gelernt. Und jede Rolle die Du in einem Raidteam, oder auch einem kleinen 3er/ 4er Team am Ende übernimmst ist für den gemeinsamen Erfolg wichtig.
Jeder Einzelne von Euch, und damit meine ich den gesamten Clan, macht ein tolles Spiel und ich mag es wirklich zu sehen wie Ihr immer besser und besser werdet. Herzlichen Dank das jeder von Euch ein Teil dieses Clans ist und seinen Teil zu diesem Team beitragt.
Auf kommende Raids für Alle die das auch mal erleben wollen, sowieso immer guten Loot 🙂 und den gemeinsamen Spaß miteinander. Das wünsch ich Euch.